Die Gesellschaft. Eon ist heute eines der weltweit größten privaten Strom- und Gasunternehmen. Hervorgegangen ist es im Jahr 2000 aus der Fusion der beiden großen deutschen Industrieunternehmen Veba und Viag. Nach dem Zusammenschluss hat sich Eon zu einem reinen Energieunternehmen entwickelt, das sich auf die Kerngeschäfte Strom und Gas konzentriert. Seit 2010 hat Eon unter dem Motto „cleaner & better energy“ einen Transformationsprozess eingeleitet und will sich nun von einem primär europäischen Energieversorger zu einem globalen Anbieter von Energielösungen wandeln.
Der Konzern wird von Düsseldorf aus geführt. Vier globale Einheiten sind für Erzeugung, Erneuerbare Energien, globalen Handel sowie Exploration und Produktion verantwortlich. Darüber hinaus sind die Projektmanagement- und Engineering-Kompetenzen des Konzerns in der globalen Einheit Technologien gebündelt, um den Neubau sowie den Betrieb bestehender Anlagen überall dort zu unterstützen, wo Eon aktiv ist. Außerdem verantwortet diese Einheit die konzernweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
Eon ist an den deutschen Börsen notiert und in Börsenindizes wie dem Dax und EuroStoxx 50 vertreten.
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die Unternehmen des Konzerns bieten Privat-, Geschäfts- und Industriekunden sowie weiterverteilenden Energieunternehmen – insbesondere Stadtwerken – Strom, Gas und energienahe Dienstleistungen an. Eon ist sowohl in der Erzeugung als auch im Vertrieb von Energie tätig.
Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnete der Konzern einen Umsatz von rund 122 Milliarden Euro (Vorjahr: 132) und erzielte einen Jahresüberschuss von 2,15 (2,22) Milliarden Euro.
Zwischen 2011 und 2016 sollen sieben Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert werden, davon ein großer Teil in Europa. Dabei will Eon vor allem in industrielle Projekte und kosteneffiziente Lösungen investieren. Bei der konventionellen, das heißt der fossilen und der nuklearen Erzeugung, verfolgt das Unternehmen die bestehenden Projekte weiter und investiert in ausgewählten Fällen in flexible, kohlendioxidarme Erzeugungsverfahren. Insgesamt ist beabsichtigt, die eigenen CO2-Emissionen in der europäischen Stromerzeugung im Vergleich zu 1990 bis 2025 um 50 Prozent zu reduzieren.
Standorte und Mitarbeiter. Insgesamt beschäftigt Eon mehr als 62.000 Mitarbeiter weltweit. Dabei verfolgt der Konzern außerhalb Europas eine konsequente Expansionsstrategie. Bislang ist Eon in Nordamerika mit der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und in Russland mit konventioneller Stromerzeugung aktiv. In den USA sollen die Erneuerbaren Energien im Einklang mit den politischen Rahmenbedingungen weiterentwickelt, in Russland das Neubauprogramm im Bereich der konventionellen Stromerzeugung umgesetzt werden.
Über Nordamerika und Russland hinaus erschließt sich Eon weitere attraktive und wachstumsstarke Länder außerhalb Europas für die konventionelle und erneuerbare Energieerzeugung. Nach einer eingehenden Analyse hat der Konzern dafür Brasilien und die Türkei ausgewählt, denn diese beiden Märkte haben überdurchschnittliches Wachstumspotential und es herrscht ein massiver Bedarf an neuen Kraftwerkskapazitäten, um den steigenden Strombedarf zu decken.
Karriere bei Eon. Generell werden Eon-Mitarbeiter auf Basis des „Eon Kompetenzmodells“ gefördert, in dem grundlegende Kompetenzen für Mitarbeiter und Führungskräfte im Konzern definiert werden. Neben Fachwissen sind dies vor allem strategisches Management, soziale Kompetenz und persönliche Wirkung. Ausgehend vom Mitarbeitergespräch, das jeder Beschäftigte mindestens einmal pro Jahr mit seiner Führungskraft führt, werden die Stärken und der Entwicklungsbedarf erörtert sowie Maßnahmen für die Entwicklung vereinbart.
Frauen in technischen und Ingenieurberufen können sich dem unternehmensinternen Netzwerk „IngE“ anschließen und für Frauen in Führungspositionen und Nachwuchsführungskräfte gibt es das Netzwerk „FinE“. Neben dem klassischen Netzwerkgedanken haben sie das Ziel einen positiven Beitrag zur Unternehmenskultur bei Eon und einem veränderten Rollenverständis von Frauen in der Gesellschaft zu leisten.
Dem gleichen Gedanken folgt auch eine Kooperation mit Femtec, dem Berliner Karrierezentrum für Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften.
Junior Professionals. Nach Bedarf werden in allen Konzerngesellschaften Akademiker mit erster Berufserfahrung oder Promotion eingestellt. In der Düsseldorfer Zentrale sind speziell Wirtschaftswissenschaftler und Juristen gefragt.
In den operativen Einheiten werden vor allem Ingenieure, besonders aus den Fachrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Energietechnik und Verfahrenstechnik gesucht. Und die Eon IT stellt Informatiker und Wirtschaftsinformatiker ein.
Hochschulabsolventen. Im Rahmen des internationalen „Eon Graduate Program“ (EGP) werden Absolventen 24 Monate lang in verschiedenen Konzerngesellschaften im In- und Ausland auf eine internationale Tätigkeit vorbereitet. Jeder Teilnehmer kann das Programm individuell für sich gestalten. Dabei ist der Startpunkt immer in einem Schwerpunktbereich, in dem die Teilnehmer in den ersten Monaten die Kernprozesse des Geschäfts kennenlernen und erste Aufgaben in Eigenverantwortung übernehmen. Begleitet wird dies durch umfassende Trainings und Schulungen. Während der gesamten Zeit im EGP steht ihnen ein persönlicher Mentor zur Seite, der bei der individuellen Auslegung des Programms berät und durch sein Netzwerk Türen öffnet.
Gefragt sind hier vor allem Absolventen, die neben einem sehr guten Studienabschluss, Fachpraktika und Auslandserfahrung auch über ein hohes Maß an unternehmerischem Denken, Leistungsbereitschaft, (außeruniversitärem) Engagement, internationaler Mobilität und Flexibilität verfügen.
Abschlussarbeiten. Generell betreut Eon Bachelor- und Masterarbeiten, für die es mitunter Angebote auf der Website gibt.
Praktikanten. Im gesamten Konzern sind jedes Jahr eine große Zahl von Praktikanten und Werkstudenten im Einsatz, vor allem Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und ITler. Praktikanten mit überdurchschnittlichem Engagement fördert Eon durch Aufnahme in sein „on.board“-Programm, das zweimal im Jahr Netzwerktreffen mit Exkursionen, Workshops und Trainings sowie einen persönlichen Ansprechpartner im Unternehmen bietet.
Generell gilt: Aktuelle Praktikumsangebote finden sich im Karrierebereich der Website. Initiativbewerbungen sind ebenfalls möglich.
Azubis/Duales Studium. Konzernweit sind derzeit rund 1.534 Nachwuchskräfte in Ausbildung, 2014 und 2015 kommen über 330 neue hinzu. Während die Zentrale in Düsseldorf hauptsächlich Kaufleute für Bürokommunikation ausbildet, können im gesamten Unternehmen elf Ausbildungsberufe erlernt werden. Außerdem gibt es 22 verschiedene duale Studiengänge.
Ausbildungsstart ist am 1. August oder 1. September eines jeden Jahres, in der Regel beginnt die Bewerbungsphase ein Jahr zuvor.
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Branche
- Energiewirtschaft + Energietechnik
Zielgruppen
- Junior Professionals
- Hochschulabsolventen
- Abschlussarbeiten
- Werkstudenten
- Studentische Praktikanten
- Auszubildende/Duales Studium
- Schul-Praktikanten
- Wirtschaftswissenschaftler
- Informatiker
Geeignete Studienrichtungen
- Ingenieurwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaft
- Informatik
- Jura
- Naturwissenschaften + Mathematik
Ansprechpartner
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- Aktuelle Ansprechpartner stehen im Karriere-Bereich der Website
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